„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.“

– Hippokrates

Physiotherapie

Fördern. Fordern. Begleiten.

  • Die Physiotherapie, auch Krankengymnastik genannt, ist vielfältig und besteht aus einer Kombination von speziell angepassten Therapiemethoden.

  • Ziel ist es die zugrundeliegenden Funktionsstörungen zu beheben und für einen besseren und effektiveren Ablauf zu sorgen.

  • Das grundlegende Element der Behandlung ist die aktive und passive Bewegung und deren Analyse. Viele Schmerzen haben ihre Ursache in falschen Bewegungsabläufen, z.B. durch Kompensationsmuster, Schutzspannung, Muskelverkürzungen etc.

  • Ich beschränke mich hierbei nicht nur auf Deine Beschwerden, sondern lasse auch sportliche, präventive sowie mentale Aspekte nicht außer Acht.

  • Physiotherapie erhält Gesundheit und Leistungsfähigkeit und vermeidet Pflegebedürftigkeit und hat damit eine hohe gesamtgesellschaftliche Relevanz.

Manuelle Therapie

Lernen. Üben. Konsequent.

  • Bei Funktionsstörungen des Körpers wende ich Techniken der manuellen Therapie an, um das Zusammenspiel von Gelenken, Nerven und der Muskulatur wieder gezielt in unser Gleichgewicht zu bringen.

  • Funktionsstörungen in unserem Bewegungsapparat sind oft die Ursache für diverse Schmerzen in unserem gesamten Körpersystem. Durch das Lösen von z.B. Gelenkblockaden in Kombination mit Dehnungen der Muskulatur, dem verbessern der Neurodynamik und der Berücksichtigung von organischen Zusammenhängen, kann sich die gesamte Körperkette von Kopf bis Fuß wieder lösen und schmerzhafte Störungen beseitigen.

  • Die manuelle Therapie besteht aus passiven Techniken, aber genauso auch aus aktiven Übungen für die Anleitung zur Selbsthilfe. Hierbei entsteht ein fließender Übergang zu Techniken der Tiefengewebsmassage oder ergänzenden Behandlungsmethoden.

Manuelle Lymphdrainage

Bewegung. Kompression. Hautpflege.

  • Die manuelle Lymphdrainage (MLD) behandelt Regulationsstörungen des Lymphsystems.

  • Der Abfluss von gestauter Flüssigkeit im Gewebe (Ödem) wird gefördert. Die wichtige Motorik in den Lymphgefäßen wird entscheidend verbessert. Das Bindegewebe wird auf diese Weise gelockert, was zu einer wohltuenden Entspannung führt.

  • In diesem Zusammenhang gehe ich intensiv auf das Thema Atmung (Zwerchfellaktivität) ein. Die Leistung des Lymphsystems hängt maßgeblich von einer guten Atmung ab.

  • Wie genau wir unsere Atmung trainieren können und welche Maßnahmen wir eigenständig durchführen können, um unser Lymphsystem zu unterstützen, sind immer Teil der Therapie.

  • 4 Säulen: Manuelle Lymphdrainage + Kompressionsbehandlung + Bewegung in Kompression + Hautpflege

Myofascial Release /DGMR

Lösen. Loslassen. Leichtigkeit.

Myofascial = Myofaszien = Muskel-Faszien-Komplex; Release = Lösung

  • Myofasziale Schmerzsyndrome sind oftmals chronisch und vielschichtig und durch klassische Massage oder herkömmlicher Physiotherapie schwer behandelbar.

  • Myofascial Release ist eine eingehende körpertherapeutische Einzelbehandlung mit Auswirkungen auf das Fasziensystem, welches auch als bindegewebige Hülle des menschlichen Körpers bekannt ist.

  • Diese Tiefengewebsmassage wirkt durch tiefsitzende Manipulationen von Bindegewebsrestriktionen, die einen Einfluss auf die Selbstregulation des gesamten Organismus haben (Somatischer Ansatz).

  • Meistens liegt diesem Schmerz ein Abwehrmuster zugrunde, und wenn sich dieses auflöst, kann auch der Schmerz verschwinden (oft tauchen Symptome nach einem traumatisierenden Ereignis mit Verzögerung auf).

  • Myofascial Release / DGMR ist gekennzeichnet durch ein Behandeln, bei dem keine überschießenden Schmerzreaktionen ausgelöst werden, denn diese lösen unter Umständen unerwünschte vegetative Reaktionen aus z.B. die Ausschüttung von Stresshormonen.

  • Über Myofascial Release / DGMR kann ein neues Verhältnis zur Schmerzwahrnehmung entwickelt werden, wenn man in einem Bereich der Intensität und Geschwindigkeit arbeitet, der keine negativen Emotionen wie z.B. Angst oder den Fluchtreflex auslöst.

Mit der Zeit wird die positive Spannung des Systems wiederhergestellt, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit werden gesteigert und das Überlastungs- und Verletzungsrisiko gesenkt.